Sicher einkaufen im Netz!
Wertvolle Tipps für sicheres Onlineshopping
Onlineshopping boomt und hat die Art und Weise, wie wir einkaufen, grundlegend verändert. Die Vorteile liegen auf der Hand: Keine Ladenschlusszeiten, keine Parkplatzprobleme und keine langen Warteschlangen an der Kasse mehr. Stattdessen bequem von zu Hause aus oder mal kurz in der Mittagspause online shoppen und uns die Ware bis zur Haustür liefern lassen. Einfach praktisch! Doch wie steht es um die Sicherheit bei der Shoppingtour im Netz?
Das renommierte IT-Unternehmen „Systemschub“- powered by Klaes aus Bad Neuenahr-Ahrweiler ist Experte in Sachen Schutz vor digitalen Gefahren im Web und gibt wertvolle Tipps, zur Absicherung beim Onlineshopping.
Accountschutz beim Onlineshopping
Auch wenn das Shoppen im Internet bequem ist, sollten einige Dinge beachtet werden, um finanzielle Verluste und Ärger zu vermeiden. Neben den bekannten Betrugsfällen, bei denen keine Ware oder Dienstleistung geliefert wird, besteht auch die Gefahr des Missbrauchs von Kreditkarten- oder Kontodaten durch unsichere Online-Accounts, gefälschte Webseiten und schädliche E-Mails. Deshalb empfiehlt es sich, den persönlichen Zugang gut abzusichern.
Fünf Schlüsselfaktoren:
1. Starkes Passwort wählen: Wie findet man ein sicheres Passwort, das leicht zu merken ist? Wie wäre es mit einer kreativen Kombination aus originellen Wörtern und Zeichen, die zusammengesetzt völlig unlogisch erscheinen, z.B. „BananeEinhorn42!Flug39“. Ein sicheres Passwort sollte mindestens eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Je länger und vielfältiger das Passwort ist, desto besser. Laut Empfehlung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sollten sichere Passwörter 20-25 Zeichen mit zwei Zeichenarten oder 8-12 Zeichen mit vier Zeichenarten umfassen.
2. Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA) aktivieren: Viele Online-Dienste bieten heute Möglichkeiten, sich zusätzlich zum Passwort beim Einloggen zu identifizieren. Das nennt man Zwei-Faktor-Authentisierung, kurz 2FA. Es gibt verschiedene Varianten, z.B. eine App, einen Code per SMS oder einen TAN-Generator. Warum sich der Mehraufwand lohnt? Nun, kommen Passwort oder PIN in die falschen Hände, sind die sensiblen Daten durch die zweite Barriere trotzdem geschützt... und falls der zweite Faktor durch Verlust oder einen Defekt verloren geht, ist es ratsam gleich mehrere „zweite Faktoren“ zu hinterlegen, z.B. ein zusätzliches Token, eine weitere TAN-App oder noch eine Mobiltelefonnummer für mTAN.
3. E-Mail-Konto schützen: Da E-Mail-Accounts oft zur Anmeldung genutzt werden, kann ein Fremdzugriff zu einem Sicherheitsrisiko führen. Unbefugte könnten Passwörter anderer Dienste zurücksetzen und Zugriff auf die eigenen Konten erlangen. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, auch für das E-Mail-Konto sichere und individuelle Passwörter zu verwenden und zusätzlich die 2-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren.
4. Phishing-Mails erkennen: Vorsicht bei verdächtigen E-Mails – sie könnten Spam, Phishing und andere Betrugsversuche enthalten. Persönliche Daten oder Passwörter sollten niemals preisgegeben werden, es sei denn, die Quelle ist 100% sicher. Betrügerische E-Mails vermitteln oft das Gefühl der Dringlichkeit oder drohen mit Konsequenzen, um zum Handeln zu zwingen. Auch abweichende Absenderadressen, die nicht dem Namen des Dienstes entsprechen, oder Zusätze wie „Info“ oder „Service“ sollten stutzig machen. Rechtschreibfehler, schlechte Grammatik und unpersönliche Anreden können ebenfalls Hinweise auf betrügerische Mails sein. Dennoch sind diese Anzeichen nicht immer eindeutig. Im Zweifelsfall nicht auf Links klicken oder die geforderten Daten eingeben. Stattdessen gehört die verdächtige E-Mail direkt in den Spam-Ordner.
5. Seriosität des Onlineshops prüfen: Im Internet tummeln sich zahlreiche Anbieter, Shops, Auktionshäuser usw. Leider gibt es auch weniger seriöse oder sogar Fakeshops, die ausschließlich auf Betrug ausgerichtet sind. Daher ist beim Einkauf Vorsicht geboten. Handelt es sich um einen weniger bekannten Shop, empfiehlt es sich, den Anbieter gründlich unter die Lupe zu nehmen: Sind die Anbieterinformationen vollständig? Sind die Kosten transparent? Werden verschiedene Zahlungsmöglichkeiten angeboten? Gibt es in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen eine seriöse Anbieterkennzeichnung? Sind Datenschutzvereinbarungen vorhanden? Zusätzlich kann die Recherche nach Kundenbewertungen helfen, um sicherzustellen, dass es sich um einen vertrauenswürdigen Anbieter handelt. Besondere Vorsicht ist geboten bei Online-Shops, die unrealistisch gute Angebote haben. Oft handelt es sich dabei um Fakeshops. Im Zweifelsfall ist es immer besser, einen anderen Shop zu wählen.
Vorsorge ist besser als Nachsorge
Insbesondere Unternehmen sollten von Anfang an vorsorgen und auf den professionellen Systemschutz eines Experten setzen, um sich vor den digitalen Gefahren im Web zu schützen. Umfassende Sicherheit für Computer, Netzwerke und Server bieten die Systemschutz-Pakete, die vom IT-Service „Systemschub“ aus Bad Neuenahr-Ahrweiler angeboten werden. Diese Pakete umfassen gleich mehrere maßgeschneiderte Lösungen und lassen sich einfach buchen. Während das Basis-Paket Managed Antivirus, Monitoring und Patch Management beinhaltet, bieten weitere Pakete zusätzlich Fernwartung und Cloud-Backup an. Durch Mehrfach-Vorsichtsmaßnahmen werden sämtliche Daten und Transaktionen effektiv geschützt. So brauchen Unternehmen keine digitalen Gefahren zu befürchtet, wenn die Mitarbeiter während der Mittagspause online shoppen. Für weitere Informationen und Beratungstermine lohnt sich ein Besuch auf der Systemschub-Website: „https://www.systemschub.de/systemschutz-pakete“
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