Versteckte Schädlinge!
Vermehrt E-Mail-Nachrichten mit Fake Rechnungen im Umlauf
Laut der Verbraucherzentrale (Stand 11. Januar 2022) kommt es wieder vermehrt zu Nachrichten per E-Mail mit Zahlungsforderungen per Link. Angeblich sind Rechnungen einer Online-Bestellung noch nicht gezahlt und der Absender droht mit Mahngebühren und/oder einem Inkassoverfahren. Dahinter steckt die Absicht, Druck zu erzeugen.
Viele Empfänger kommen in Versuchung auf den Link zu klicken, weil die enthaltene Drohung sie im ersten Moment beunruhigt und sie nicht wissen, woher die Rechnung stammt. Mit solchen Nachrichten und Methoden wollen Betrüger meist an Geld kommen oder schädliche Programme auf Computern installieren, wie sog. Malware, Ransomware, Viren oder Trojaner.
Eine solche E-Mail-Nachricht kann z.B. so aussehen:
E-Mails mit Betrugsabsicht erkennen
Das IT-Unternehmen „Systemschub“ verrät, wie man schädliche E-Mails entlarven kann.
- Der Absender: Ist der Absender unbekannt, steckt oft eine Betrugsabsicht in Form schädlicher Software dahinter. Deshalb rät „Systemschub“ sich die E-Mail-Adresse des Absenders im Programm anzeigen zu lassen oder im Mail-Header zu prüfen. Stimmen die Adressen nicht überein ist etwas faul.
- Die Formulierung: Die Formulierung enthält oft kleine Fehler, die auf den ersten Blick schwer erkennbar sind, wie z.B. „Zahlungsanforderung“ statt “Zahlungsaufforderung“ (s. Bild). Schon allein der Begriff weist auf Betrug hin. Ähnliche Begriffe können sein „Rechnung“ „Zahlungsverzug“ oder „Forderung“. Wenn die Nachricht dann auch noch einen oder mehrere Links enthält, die angeblich auf den „Warenkorb", "vorbereitete Dokumente" oder in einen „Onlineshop“ führen, sollte man den Link auf keinen Fall anklicken.
- Der Firmenname: Bei Betrugsversuchen werden gerne bekannte Firmennamen genannt, etwa „Volksbank“, bei denen aber z. B. die Adresse oder die Telefonnummer falsch sind. Zur Prüfung einfach Name und Adresse in eine Suchmaschine eingeben. Stimmen die Ergebnisse nicht überein, kann die E-Mail getrost in den Spam-Ordner verschoben werden. Noch ein Tipp: Registernummern, können auf handelsregister.de geprüft werden.
- Personalisierte E-Mails: Besonders trügerisch ist es, wenn E-Mails personalisiert versendet werden, um Seriosität vorzutäuschen. Die persönlichen Daten stammen aus gehackten Datenbanken, Telefonverzeichnissen oder von Adresshändlern. Die wiederum kommen z. B. über Gewinnspiele an die Daten.
Vorsorge statt Nachsorge
Wenn man im hektischen Alltag doch mal eine infizierte Datei geöffnet hat, sollte der PC von einem Virenschutzprogramm gründlich überprüft werden. Am besten von einer professionellen Antivirus-Lösung eines IT-Systemhauses. Denn die kostenlosen oder im Handel erhältlichen Schutzprogramme sind noch lange nicht in der Lage alle Schädlinge zu entdecken.
Professionelle Angreifer entwickeln laut Statistik des BSI (Bundesamt für die Sicherheit in der Informationszusammenarbeit) von 2021 täglich 394.000 neue Malware-Varianten. IT-Unternehmen wie „Systemschub“ aus Bad Neuenahr-Ahrweiler sind spezialisiert auf Schutz und Vorsorge vor digitalen Gefahren.
Noch besser ist es natürlich gleich vorzusorgen. Mit Antivirus-Lösungen von „Systemschub“ ist die IT-Infrastruktur von vornherein verlässlich vor digitalen Angriffen geschützt. Das Aufspüren von Viren, Malware und Co. läuft unauffällig und automatisch im Hintergrund und blockt diese, bevor überhaupt etwas passiert.
Informieren Sie sich hier, was noch als Vorsorge getan werden kann...